Jugendgruppe der Zierfischfreunde zu Gast in Fulda
Die Zierfischfreunde wurden von 1. Und 2. Jugendwart herzlich begrüßt.
Nachdem sich die Jugendlichen untereinander bekannt gemacht hatten , gab es Kaffee, Kuchen und Tee. Alsbald ging die Unterhaltung zwischen den Jugendgruppen los, wobei auch die Jugendwarte und Betreuer sich fachlich austauschten. Es ging dann zur Ausstellung. Die Einbecker staunten nicht schlecht, welche Vielfalt in der Aquaristik machbar ist. So konnten sie die schwarzen Piranhas beobachten, die gefährlichste Art der Gattung. Im Obergeschoß stehen die Terrarien, auch hier große Begeisterung. Ein junges Mädchen aus der Jugendgruppe Fulda nahm eine Kornnatter aus dem Terrarium (sie pflegt die Kornnatter) und die Kinder konnten die Schlange anfassen und über den Arm kriechen lassen. Interessant waren die Kubakrokodile, wo es nur ca. 80 Tiere auf unseren Planeten gibt. Auch die Gespensterschrecke war ein wahrer Hingucker, einige wollten gleich ein Paar Gespensterschrecken mit nach Hause nehmen. Es wurde vereinbart , dass jedes Jahr ein Treffen der zwei Jugendgruppen statt -finden soll. Die Jugendgruppe aus Fulda wurde für ein Wochenende 2014 nach Einbeck eingeladen. Der Termin wird im nächsten Jahr mit den Jugendwarten abgesprochen.
Jungangler zeigten Jungaquarianern die Bewohner der Ilme
Dass die Ilme auch reges Leben auch unter der Wasseroberfläche birgt, erkundete die Jugendgruppe der Zierfischfreunde Einbeck. am vergangenen Samstag. Die Jungaquarianer ließen sich von der Jugendgruppe des Fischereivereins Einbeck e. V. am ehemaligen „Hullerser Überfall“ die heimische Wasserfauna erklären. Mit Keschern und Eimern hieß es zunächst einmal ein paar Steine umzudrehen und zu schauen, was sich darunter verbarg. In einem kleinen Aquarium konnten die Fänge dann genauer begutachtet werden, wobei allerhand zum Vorschein kam. Eintags- und Köcherfliegenlarven, Bachflohkrebse, Flussnapfschnecken und Strudelwürmer konnten die Kinder durch die Glasscheibe beobachten. Auch einige Fische ließen sich einfangen, darunter Elritzen und Mühlkoppen, beides in Deutschland bedrohte Kleinfischarten, die jedoch in der Ilme und auch im Einbecker Mühlenkanal in großen Stückzahlen vorkommen. Es wurde sogar frisch geschlüpfter Nachwuchs der Mühlkoppen gefangen, der erst wenige Tage alt war. Dies waren alles Belege für die gute Wasserqualität der Ilme. Trotz der für die Jahreszeit etwas hohen Wasserführung der Ilme und vor allem der doch recht geringen Wassertemperatur hatten die Kinder sichtlich Spaß, auf Entdeckungstour zu gehen. Da machten auch vollgelaufene Gummistiefel und nasse Hosenbeine nichts. Die Aktion soll in jedem Fall wiederholt werden.
Bilder dazu könnt Ihr in der Gallery sehen.